Reiseinformationen Kanada

Willkommen in Kanada!

Die Heimat zahlreicher Elche, Karibus, Biber und auch Schwarzbären bietet einzigartige Tierbegegnungen. Wilde Küsten, bunte Fischerdörfer, tiefe Fjorde und herrliche Bergmassive bestimmen das Landschaftsbild. Unsere Kanada Reisen führen Sie an Orte, an denen die Zivilisation noch längst nicht Einzug gehalten hat.

In der kanadischen Bergwelt begegnen Sie fernab jeglichen Großstadtlärms Wölfe, Adler, Bären oder Elche. Freuen Sie sich auf eine (Wander)Reise im Westens Kanadas, bei der Sie in den Rocky Mountains oder am Pazifischen Ozean ansässige Indianerreservate erkunden.

Brauche ich ein Visum für Kanada?

Für Kanada ist kein Visum notwendig.

Für die Einreise in die Kanada benötigen Sie einen mindestens bis zum Datum der Rückreise (Ankunftsdatum in Deutschland) gültigen bordeauxfarbenen Reisepass, bzw. den neuen biometrischen Reisepass

Electronic Travel Authorization (eTA): Seit dem 15.03.16 müssen alle Besucher aus Staaten, für die keine Visumspflicht besteht, vor Einreise eine Online-Registrierung vornehmen (eTA – electronic Travel Authorisation). Für eTA muss eine Gebühr von 7 CAD per Kreditkarte gezahlt werden. Die eTA Genehmigung ist an den Reisepass gekoppelt und gilt für beliebig viele Einreisen nach Kanada innerhalb von 5 Jahren bzw. so lange der Reisepass gültig ist. Das eTA-Formular ist in englischer Sprache auszufüllen, jedoch ist ein deutscher Leitfaden verfügbar. Die Registrierung ist unter folgendem Link vorzunehmen: www.canada.ca/eta

Welche Impfungen brauche ich in Kanada?

Für Kanada sind aktuell keine Impfungen vorgeschrieben.

Beachten Sie vor Reisebuchung bitte die aktuellen Einreise- & Gesundheitsbestimmungen: Kanada

Welche geografischen Besonderheiten erwarten mich?

Die Geografie Kanadas ist vielfältig. Das Land bedeckt den größten Teil der nördlichen Hälfte von Nordamerika (insgesamt 41 % des Kontinents) und ist bezogen auf die Fläche nach Russland der zweitgrößte Staat der Erde.
Kanada umfasst ein weitläufiges Territorium zwischen dem Pazifischen Ozean im Westen und dem Atlantischen Ozean im Osten sowie von den Großen Seen und dem 49. Breitengrad im Süden bis zum Arktischen Ozean im Norden. Im Süden liegen die Vereinigten Staaten, im Nordwesten der US-Bundesstaat Alaska, im Nordosten Grönland. Vor der Südküste Neufundlands liegt die Inselgruppe Saint-Pierre und Miquelon, ein französisches
DAS SIND WIR – UNSERE MARKEN
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Überseegebiet. Seit 1925 beansprucht Kanada den Teil der Arktis zwischen 60° W und 141° W bis zum Nordpol, dieser Anspruch ist jedoch umstritten. Mit einer Fläche von 9.984.670 km² (Land: 9.093.507 km², Wasser: 891,163 km²) ist Kanada etwas weniger als drei Fünftel so groß wie Russland, knapp 1,3 Mal größer als Australien und etwas kleiner als Europa. Die nördlichste dauerhaft bewohnte menschliche Ansiedlung Kanadas (und auch der Erde) ist Alert an der Nordspitze von Ellesmere Island im Territorium Nunavut – 834 Kilometer vom Nordpol entfernt. Der magnetische Nordpol befindet sich innerhalb des von Kanada beanspruchten arktischen Gebietes.

Welche Fauna und Flora erwarten mich?

Kanada besitzt Gebiete unberührter Natur in gigantischem Ausmaß. Dichte Wälder, Tundren- und Prärielandschaften sowie das Bergmassiv der Rocky Mountains bedecken über die Hälfte von Kanadas 417 Mio. Hektar großen Fläche. Diese Naturgebiete besitzen eine unglaubliche Artenvielfalt der Flora und freilebender Fauna. Die Wälder sind über einen Zeitraum von Jahrtausenden gewachsen und bilden zusammen mit Erde, Wasser und Luft ein Ökosystem, das auch seltenen Pflanzen und Tieren einen Lebensraum gibt. Im Westen Kanadas leben zwei der beeindruckendsten Lebewesen der Fauna Kanadas, der Schwertwal und der Grizzlybär.

Was ist die beste Reisezeit?

Das Klima British Columbias und Albertas entspricht dem Klima Mitteleuropas. Die Sommertemperaturen erreichen oft 30° C. Nachts jedoch kann es in den Bergen empfindlich abkühlen. Von Juni bis September ist die trockenste Zeit, aber auch dann kann es zu Regenfällen kommen, von denen man sich nicht die Freude an diesem ursprünglichen Land verderben lassen sollte.

Die Temperaturen im Osten Nordamerikas entsprechen oft denen Mitteleuropas. Die durchschnittlichen Tageshöchsttemperaturen liegen im September bei ca. 15° C – 25° C, und die Niederschläge halten sich in Grenzen – allerdings sollte man sich auch von vorübergehenden Regenfällen die Freude an dieser stimmungsvollen Reise nicht verderben lassen. An den Küsten kann es z.T. windig und etwas kühl werden.

Welche Sprache wird in Kanada gesprochen?

Es gibt zwei Amtssprachen: Englisch und Französisch. Während Englisch im ganzen Land verbreitet ist, wird Französisch hauptsächlich in den Provinzen Quebec und Ontario gesprochen.

Welche Besonderheiten erwarten mich beim Essen & Trinken?

Die kanadische Gastronomie genießt eine große Vielfalt an Zutaten und Stilen. Denn neben seinem starken einheimischen Einfluss hat das Land zahlreiche Gerichte aus den beiden Ländern importiert, die es ursprünglich besetzten: Frankreich und England. Von ihnen hat sie unter anderem einige Gerichte, wie Hackbraten, Pancakes und Nainamo-Bars übernommen. Der Hauptbestandteil – Ahornsirup – ist das Flaggschiff des Landes. Tatsächlich ist das Blatt des Baumes, aus dem es gewonnen wird, dasjenige, das auch auf der Landesflagge zu sehen ist. Dank der Größe des Landes, das von grünen Wiesen und Flüssen bedeckt ist, bietet Kanada sehr gutes Fleisch und Fisch. Am häufigsten wird Lachs konsumiert, der je nach Region des Landes geräuchert, frisch oder geröstet verkostet werden kann. Auch Gemüse gibt es reichlich in der Ernährung. Es wird schwierig sein, zwischen so vielen Optionen zu wählen.

Brauche ich einen Stromadapter?

Die Netzspannung in Kanada beträgt 110/120 V, 60 Hz. Sie benötigen einen Stromadapter, um Ihre elektronischen Geräte aus Europa nutzen zu können.

Reiseinformationen Costa Rica

Willkommen in Costa Rica!

Costa Rica mit der Hauptstadt San José und einer Fläche von ca. 51.100 km² befindet sich auf der mittelamerikanischen Landbrücke. Diese misst zwischen dem karibischen Meer im Osten und dem Pazifischen Ozean im Westen an der schmalsten Stelle nur 120 km. Im Norden grenzt Costa Rica an Nicaragua und im Süden an Panamá. In der Mitte der mittelamerikanischen Landbrücke verlaufen vier durch tiefe Quertäler und Senken getrennte Gebirgsketten.

In den Bergketten befinden sich einige aktive und erloschene Vulkane. An der Nahtstelle zwischen den Gebirgszügen liegt ein 50 km langes und 25 km breites Hochtal (Valle Central), das man wegen seiner dichten Besiedlung, den fruchtbaren Böden und dem milden Klima als das „Herz“ Costa Ricas bezeichnen könnte.

Brauche ich ein Visum für Costa Rica?

Für Costa Rica ist kein Visum notwendig.

Für Deutsche , Schweizer und Österreicher ist es möglich mit dem Reisepass, dem vorläufigen Reisepass und dem Kinderreisepass einzureisen. Nicht möglich ist es mit dem Personalausweis oder dem vorläufigen Personalausweis einzureisen.

Gültigkeit der Reisedokumente: Reisedokumente müssen bei Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein.
Bei Einreise mit Zwischenlandung in den USA ist die vorherige ESTA-Anmeldung notwendig.

Beachten Sie vor Reisebuchung bitte die aktuellen Einreisebestimmungen:  Costa Rica

Welche Impfungen brauche ich in Costa Rica?

Für die direkte Einreise aus Deutschland, der Schweiz und Österreich sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden.

Als vorbeugende Massnahmen werden eine Tetanus-Impfung, die Hepatitis A-Impfung und Typhus empfohlen. Malaria-Prophylaxe ist nicht notwendig, da Sie sich nicht in gefährdeten Gebieten aufhalten. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet müssen alle Personen ab einem Alter von neun Monaten eine Gelbfieberimpfung nachweisen. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Hausarzt oder von einem Tropeninstitut.

Es ist empfehlenswert, eine Reiseapotheke für den persönlichen Bedarf mitzunehmen.

Beachten Sie vor Reisebuchung bitte die aktuellen Costa Rica

Was ist die beste Reisezeit?

Es gibt im Wesentlichen 2 Jahreszeiten: die Regenzeit von Mai bis November und eine Trockenzeit von Dezember bis April. Trockenzeit heisst in Costa Rica nicht automatisch, dass gar kein Regen fällt. Das gleiche gilt für die Regenzeit. Auch in dieser Zeit regnet es nicht ununterbrochen. Die Niederschläge fallen oft erst am Nachmittag. Von August bis Oktober ist es an der karibischen Küste oft sehr trocken  während es an der Pazifikseite meistens nachmittags regnet. Costa Rica hat ein tropisches Klima mit einer Durchschnittstemperatur von 22 Grad, die in den Küstenregionen ansteigt und es kann grundsätzlich das ganze Jahr bereist werden.

Wegen der geografischen Lage, der klimatischen Verhältnisse, der Gebirgskettenformationen, der Berge und Täler, herrschen in diesem Land ebenso verschiedene Subklimas.

Welche geografischen Besonderheiten erwarten mich?

Weil das Land eine Brücke zwischen Nord- und Südamerika bildet, gibt es hier Pflanzen- und Tierarten, die sowohl in Nordamerika als auch in Südamerika vorkommen, aber auch solche, die nur in Zentralamerika oder in Costa Rica existieren. Der Gebirgszug der Kordilleren zieht dabei eine Klimagrenze. Durch die verschiedenen hier vorherrschenden Subklimas haben sich unterschiedliche Vegetationsarten gebildet.

Aufgrund der klimatischen Eigenschaften und der Topografie gibt es in Costa Rica verschiedene Waldformen: Nebel-, Regen-, Trocken- und Übergangswald. Im Allgemeinen gibt es in Costa Rica drei Klimazonen:

  • Die tropische Tiefebene am Pazifik und der Karibik
  • Die Hochebene im Landesinneren
  • Die Niederungen an der Karibikküste

Costa Rica bietet 30 Nationalparks und zahlreiche Naturschutzgebiete und Privatreservate.

Fauna und Flora in Costa Rica

Im Tiefland an der karibischen Küste erstrecken sich Regenwälder während an der pazifischen Seite in gleicher Höhenlage Trockenwälder und Savannen vorkommen.

Wegen seiner tropischen Blütenpracht wird Costa Rica auch der „Blumengarten Amerikas“ genannt. Durch die unterschiedlichen Höhen- und Feuchtigkeitsstufen ergeben sich eine Fülle unterschiedlicher Vegetationsformen und eine unglaubliche Artenvielfalt mit über 12 000 Pflanzenarten.

Mehr als 60% der Gesamtfläche Costa Ricas werden landwirtschaftlich genutzt. Die wichtigsten Nutzpflanzen sind Bananen, Kaffee und Kakao. Aber auch die Tierwelt Costa Ricas hat einiges zu bieten. Neben Tieren wie Jaguare, Pumas, Tapire, Wildschweine, Affen, Schildkröten, dem Tucan uvm. um nur einige zu nennen, gibt es 253 Säugetierarten, über 900 Vogelarten, etwa 220 Reptilien- und 165 Amphibienarten, sowie ca. 360.000 Insekten-, darunter allein nahezu 1300 Schmetterlingsarten zu entdecken.

Zeitunterschied nach Costa Rica

Der Zeitunterschied zur MEZ beträgt – 7 Stunden (Während der europäischen Sommerzeit – 8 Stunden).

Welche Zahlungsmittel brauche ich in Costa Rica?

Die costaricanische Währung ist der Colón. (1 EUR= ca. 600 Colones). Für Costa Rica empfehlen wir die Mitnahme von US $ Bargeld und Kreditkarte.

Der US$ ist gängiges Zahlungsmittel, kann aber auch in Costa Rica in Colones umgetauscht werden.

US$ 1 = ca. 560 Colones. Internationale Kreditkarten werden in größeren Hotels und Geschäften meistens ebenso akzeptiert. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass viele Hotels eine Service-Gebühr von 5-10 % bei Bezahlung mit Kreditkarte berechnen. Mit Ec-Karten kann man die Landeswährung an Geldautomaten abheben.

Brauche ich einen Stromadapter?

Die Steckdosen in Costa Rica sind für nordamerikanische Flachstecker ausgelegt. 110 Volt Wechselstrom, die Mitnahme eines Adapters wird empfohlen. Das Laden von Akku betrieben Geräten wie z.B. Kameras und Mobiltelefone ist meistens in den Unterkünften möglich.

Welche Besonderheiten erwarten mich beim Essen & Trinken?

In Costa Rica ist das Mittagessen die Hauptmahlzeit des Tages und dabei sind Reis und Bohnen die wichtigsten und beliebtesten Bestandteile und werden in vielen Varianten serviert.

Auch zum Frühstück gibt es häufig das „Gallo Pinto“ (Reis und Bohnen mit Maistortillas serviert). Fisch und Steak als Hauptgerichte sind ebenso wichtiger Bestandteil der costaricanischen Küche. Frisches Obst und Gemüse erhält man ganzjährig.

Welche Sprache wird in Costa Rica gesprochen?

In Costa Rica wird Spanisch gesprochen. Jedoch können Sie sich mit Englisch gut verständigen.


Willkommen in Alaska!

Alyeska“ – das große Land, wie Alaska von den Aleuten genannt wurde, umfasst arktische Tundra, gletscherbedeckte Berge, unzählige dicht bewaldete Inseln und Landschaften aus versteinerter Vulkanasche. Alaska besitzt Millionen von Seen und 3.000 Flüsse, und in den Küstenregionen am pazifischen Ozean gibt es mehr als 5.000 Gletscher. Alaska ist ein beliebtes Ziel für Outdoor-Aktivitäten, wie Skifahren, Mountainbiken und Kajakfahren. Der riesige Denali-Nationalpark ist die Heimat des Denali (früher Mount McKinley) – Nordamerikas höchsten Gipfels

Fläche: 1.718.000 km²
Bevölkerung: ca. 14,16 Mio. Einwohner (2019)
Hauptstadt: Anchorage, ca. 291.538 Einwohner im Stadtgebiet
Sprache: Englisch

Brauche ich ein Visum für Alaska?

Für Alaska ist kein Visum notwendig.

Alaska/USA haben ein so genanntes Visa Waiver Programm, daher benötigen deutsche Staatsbürger, egal ob Sie geschäftlich oder touristisch einreisen, bis zu 90 Tagen kein Visum. Dafür muss sich der Reisende im Vorfeld jedoch online durch das ESTA-Verfahren (Electronic System for Travel Authorization) registrieren.

Deutsche Staatsangehöriger, die länger als 90 Tage in den Vereinigten Staaten bleiben möchten oder dort arbeiten wollen, müssen ebenso wie nicht-deutsche Staatsbürger ein Touristen- oder Geschäftsvisum beantragen.

Welche Impfungen brauche ich für eine Alaska Reise?

Für Alaska/USA sind aktuell keine Impfungen vorgeschrieben.

Beachten Sie vor Reisebuchung bitte die aktuellen Einreise- & Gesundheitsbestimmungen: USA

Was ist die beste Reisezeit für einen Alaska Urlaub?

Alaska besteht nicht nur aus Eis und Schnee, wie es sich viele Europäer vorstellen. Die Klimazonen Alaskas sind sehr unterschiedlich, ewiges Eis gibt es nur im äußersten Norden oder im Bereich der Gletscher. Der Kurio-Schio, eine warme Meeresströmung aus den Gewässern um Japan, sorgt an der Südküste für ein relativ mildes, aber feuchtes Klima. Die Sommer sind hier warm und die Winter mild.

In den anderen Landesteilen herrscht kontinentales bzw. arktisches Klima. Das bedeutet zwar strenge Winter, aber erstaunlich warme Sommer. Die Temperaturen im Juli und August klettern mancherorts nicht selten auf fast 25 Grad Celsius.

Im Großen und Ganzen ist in den Sommermonaten von Mitte Juni bis Mitte September die beste Reisezeit, allerdings sollte man sich auch von vorübergehenden Regenfällen die Freude an diesem großartigen Land nicht verderben lassen.

Welche geografischen Besonderheiten erwarten mich in Alaska?

Alaska besteht aus drei landschaftlichen Großräumen: Der Gebirgskette entlang der gesamten südlichen Pazifikküste, sowie der Yukon-Niederung mit ihrem Berg- und Hügelland sowie der Küstenebene („North Slope“) am Nordpolarmeer.

Der größte Fluss bzw. Strom des Landes ist der Yukon River, der in den kanadischen Rocky Mountains entspringt, in Richtung Westen fließend die Mitte Alaskas durchschneidet und in das Beringmeer mündet. Im Osten grenzt Alaska an das kanadische Territorium Yukon.

Auf dem Gebiet Alaskas befinden sich tausende Seen, die größten davon (Becharof, Iliamna, Naknek und Ugashik) liegen auf der Alaska-Halbinsel bzw. am Übergang des Festlands zu dieser Halbinsel.

Im Südwesten von Alaska liegt die schmale Alaska-Halbinsel, an die sich die Aleuten anschließen; sowohl auf der Halbinsel als auch auf der langgestreckten Inselkette befindet sich die Aleutenkette, die im Mount Redoubt bis 3.109 m hoch aufragt. Im nördlichen Mittelteil des US-Bundesstaats liegen die Berge der Alaska Range, zu der auch der Mount McKinley gehört – mit 6.194 m der höchste Berg dieser Kette und Nordamerikas.

Im arktischen Norden erhebt sich die Brooks Range, die bis 2.749 m hoch aufragt. Im Südwesten ragen die Wrangell Mountains im Mount Blackburn bis 4.996 m, die Waxell-Barkley Ridge bis 3.261 m und die an Kanada grenzenden Elias Range mit dem in Alaska liegenden Mount Saint Elias bis 5.489 m hoch auf.

Im äußersten Südosten liegt der Alaska Panhandle („Pfannengriff“), ein schmaler Streifen entlang des Pazifiks, westlich der kanadischen Provinz British Columbia, dessen Orte größtenteils nur per Schiff oder Flugzeug zu erreichen sind. Dort liegt auch die Hauptstadt Juneau. Die restlichen Gebiete Alaskas kennzeichnen teils sehr dicht bewaldete Hügelländer und zahllose Fjorde an der Küste.

Fauna und Flora Alaskas

Alaska ist einer der einzigartigsten Orte der Erde mit einer Fülle von Flora und Fauna, die anderswo nicht zu sehen ist. Aufgrund der abgelegenen Lage und des extremen Klimas in Alaska können nur wenige Pflanzen in seinem Land gedeihen und diejenigen, die dies tun, sind speziell für das Überleben dort angepasst. Darüber hinaus hat Alaskas spärliche Bevölkerung Pflanzen und Wildtiere gedeihen lassen, ohne durch die menschliche Entwicklung beeinträchtigt zu werden, wodurch sich eine erstaunliche Artenvielfalt entwickeln und anpassen konnte.

In den weiten Wäldern und Tundraflächen leben Elche, Moschusochsen, Karibus, Wölfe und die mächtigen Braunbären (Grizzlys). An den Küsten kann man Wale, Tümmler und Seelöwen beobachten. Unter den 400 Vogelarten sind Singvögel, Seevögel, Schwäne, Kraniche, Enten und Gänse zu finden. Von allen Vögeln   die es in Alaska gibt, ist der majestätische Weißkopfadler vielleicht der imposanteste.

Häufige Baumarten in Alaska sind Birke, westliche Hemlocktanne, Weiß-, Schwarz- und Sitka-Fichte. Letztere ist Alaskas Staatsbaum. Birken verschiedener Arten sind die häufigsten Bäume in Alaska und kommen im gesamten Bundesstaat südlich der Baumgrenze vor. Blumen sind auch in diesem Teil des Staates verbreitet, einschließlich Anemonen, Lupinen, Ringelblumen, Pinsel und Zwerg-Rhododendren. Das Vergissmeinnicht (Alaskas Staatsblume) gibt es hier auch in Hülle und Fülle.

Wie ist der Zeitunterschied nach Alaska?

Der Zeitunterschied zur MEZ beträgt -10 Stunden (Während der europäischen Sommerzeit -10 Stunden).

Welche Zahlungsmittel brauche ich in Alaska?

In Alaska/USA bezahlen Sie mit der Landeswährung Dollar (US$). 1 Dollar sind 100 Cent.

USA ist das Land der Kreditkarten. Überall kann man problemlos mit Visa und MasterCard in den verschiedensten Einrichtungen bezahlen. Es ist also nicht zwingend notwendig, größere Mengen an Bargeld mitzuführen. Ebenfalls ist es in den Alaska teilweisemöglich, mit Maestro zu bezahlen. Mit Kredit-und EC-Karten kann man die Landeswährung an Geldautomaten abheben.

Beachten Sie, dass bestimmte Dienstleistungen wie das Mieten eines Mietwagens ohne Kreditkarte nicht möglich sind.

In Nordamerika wird, ebenso wie bei uns, eine Mehrwertsteuer (sales tax) berechnet. Diese ist bei Einkäufen ebenso wie in Restaurants in den ausgeschilderten Beträgen nicht enthalten. Bitte beachten Sie, dass auch für vor Ort abgeschlossene und zahlbare Leistungen die Tax zu zahlen ist.

Welche Besonderheiten erwarten mich beim Essen & Trinken in Alaska?

Die meisten Frischprodukte müssen nach Alaska importiert werden, was sich natürlich auch auf das Angebot Restaurants und Supermärkten auswirkt. Es gibt alles, aber auch zu einem entsprechenden Preis.

Ein besonderes alaskanisches Nationalgericht gibt es nicht, auch andere große kulinarische Speisen darf man nicht erwarten. Empfehlenswert ist natürlich frischer Fisch; Lachs, Heilbutt, Muscheln und Krebse – sollte man auf jeden Fall probieren. Neben diesen einheimischen Nahrungsmittel, kann sich Alaska auch einer gut wachsenden  ‚Bierkultur‘ rühmen und rangierte 2009 an fünfter Stelle in den USA, was die Anzahl der Brauereien pro Kopf angeht.

Typisch alaskische Gerichte sind:

  • Scallops (Jakobsmuscheln)
  • Salmon stuffed with crab meat (mit Krebsfleisch gefüllter Lachs)
  • Sirloin steak with corn on the cob and mashed potatoes (Lendensteak mit gebuttertem Maiskolben und Kartoffelpürree)
  • sourdough hotcakes (Pfannkuchen aus typisch alaskischem Sauerteig)

Brauche ich einen Stromadapter?

Die Netzspannung in Alaska/USA beträgt 110/120 V, 60 Hz. Sie benötigen in Alaska/USA einen Stromadapter, um Ihre elektronischen Geräte aus Europa nutzen zu können.

Welche Sprache wird in Alaska gesprochen?

Englisch ist die Landessprache.


Willkommen in den USA!

Zu den Höhepunkten jeder USA-Reise zählen die weltbekannten Naturwunder, Nationalpark und quirligen Städte. Hier liegen einige berühmten Nationalparks und landschaftlich überaus reizvolle Gebiete, die alljährlich zahlreiche Besucher anziehen. Wir legen Wert darauf, sowohl die bekannteren, aber auch die verborgenen Naturschönheiten zu entdecken und zu genießen. Eine Vielfalt an Landschaftsformen und unterschiedlicher Vegetationszonen und Klimabedingungen erwarten Sie auf dieser Reise. Bei einem Vergleich mit Europa, würde sich der Nordwesten der USA in etwa vom 50sten nördlichen Breitengrad bis zum 37sten Breitengrad erstrecken. Das entspricht einer Ausdehnung von Südengland bis nach Sizilien.

Fläche: 9.834.000 km²
Bevölkerung: ca. 329 Mio. Einwohner (2020)
Hauptstadt: Washington, D.C.
Sprache: Englisch

Brauche ich ein Visum für die USA?

Für die USA ist kein Visum notwendig.

USA haben ein sogenanntes Visa Waiver Programm, daher benötigen deutsche Staatsbürger, egal ob Sie geschäftlich oder touristisch einreisen, bis zu 90 Tagen kein Visum. Dafür muss sich der Reisende im Vorfeld jedoch online durch das ESTA-Verfahren (Electronic System for Travel Authorization) registrieren.

Deutsche Staatsangehöriger, die länger als 90 Tage in den Vereinigten Staaten bleiben möchten oder dort arbeiten wollen, müssen ebenso wie nicht-deutsche Staatsbürger ein Touristen- oder Geschäftsvisum beantragen.

Welche Impfungen brauche ich für eine USA-Reise?

Für die USA sind aktuell keine Impfungen vorgeschrieben.

Beachten Sie vor Reisebuchung bitte die aktuellen Einreise- & Gesundheitsbestimmungen: USA

Welche geografischen Besonderheiten erwarten mich?

Die USA werden in vier Landschaftsgebiete eingeteilt:

  • Der Nordosten – das gering besiedelte nördliche Neu-England
  • Der Südosten – der „Alte Süden“ einschließlich Florida
  • Der Mittelwesten – vom Bereich der Großen Seen bis zu den landwirtschaftlich geprägten Gebieten von Missouri
  • Der Westen – 60 % der Fläche des amerikanischen Festlandes von den Great Plains über die Rocky Mountains zum Pazifischen Nordwesten in Washington und Oregon sowie zum Südweste

An der Westküste der USA und Kanada stoßen die pazifische Platte und die Nordamerikanische Platte aufeinander. Dabei schiebt sich die pazifische unter die nordamerikanische Platte und verursacht dadurch gewaltige Auffaltungen und Auftürmungen der Gebirge. Die Rocky Mountains und das Kaskaden-Gebirge (Cascade Mountains) verdanken Ihre Entstehung diesem geologischen Vorgang, jeweils aber zu unterschiedlichen Zeiten in der Erdentstehungsgeschichte. Durch die enormen Kräfte die beim Aufeinanderprallen der Platten freiwerden, entstehen auch Spalten und Risse, durch die flüssiges Magma aus dem Erdinnern entweichen kann. Dies erklärt, dass die Pazifikküste von einer Reihe von Vulkanen gesäumt wird, dem „Ring of Fire“. Die bekanntesten unter Ihnen sind der 4.400 m hohe Mt. Rainier und der Mt. St. Helens, der zuletzt 1980 mit einer gewaltigen Explosion weite Landstriche zerstört hat. Zahlreiche Flüsse haben sich über die Jahrtausende hinweg durch das Gestein gegraben. Die bekanntesten unter ihnen, der Columbia River und der Snake River haben tiefe Canyons und eindrucksvolle Schluchten hinterlassen (z.B. Hells Canyon).

Welche Fauna und Flora erwarten mich?

Küstennebelwälder mit Mammutbäumen, pazifischer Regenwald und Nadelwälder dominieren insbesondere in den Küstenregionen. Laubmischwälder kommen hauptsächlich in der Region des „Great Basins“ und in den Rocky Mountains vor. Ein besonderes Naturschauspiel ist der Indian Summer im Herbst, wenn die Laubverfärbung mit besonders intensiven Farben die Besucher in ihren Bann zieht.
In den Naturschutzgebieten und Nationalparks ist noch eine artenreiche Tierwelt zu beobachten. Besonders im Yellowstone Nationalpark sind noch Bisons, Elche, Wölfe und Grizzlies in stattlicher Anzahl beheimatet. In den Küstengebieten trifft man gelegentlich auch auf Schwarzbären und im Pazifik leben Meeresssäuger wie die Grauwale, Orkas und Seeotter.

In welcher Zeitzone liegt die USA?

Der Zeitunterschied zwischen Mitteleuropäischer Zeit (MEZ) beträgt je nach US-Bundesstaat an der Wetsküste minus 8 bzw. 9 Stunden.

  • Pacific Time: minus 9 Std. (Washington, Oregon)
  • Mountain Time: minus 8 Std. (Utah, Montana, Wyoming, Colorado)
  • San Francisco und Las Vegas beträgt minus 9 Stunden (Sommerzeit beachten)
  • Utah minus 8 Stunden

Was ist die beste Reisezeit?

Die klimatischen Bedingungen können während der Reise sehr stark schwanken.
Im Norden sind die Küstengebirge wirken dabei als Regenfänger und dadurch sind die Niederschläge an der Pazifikküste in Washington und Oregon vergleichsweise höher als im Landesinnern in Montana, Idaho und Wyoming. Die durchschnittlichen Tagestemperaturen im Frühjahr und im Herbst liegen bei 15° bis 20 °C und von 20° bis zu 30° C im Sommer. Nachts können die Temperaturen in den Bergen bis nahe an den Gefrierpunkt abfallen.
Die Sommertage im Westen und Südwesten der USA sind heiß, die trockene Hitze ist jedoch im Allgemeinen sehr verträglich. Die durchschnittlichen Tagestemperaturen im Juli und August betragen ca. 25 – 30°C. Nachts können die Temperaturen in den Bergen bis nahe an den Gefrierpunkt abfallen.
Sehr wetterbeständig sind die Monate Juni, September und Oktober. Jeden Tag blauer Himmel ist keine Seltenheit.

Welche Sprache wird in den USA gesprochen?

Englisch ist die Landessprache.

Brauche ich einen Stromadapter?

Die Netzspannung in USA beträgt 110/120 V, 60 Hz. Sie benötigen in USA einen Stromadapter, um Ihre elektronischen Geräte aus Europa nutzen zu können.